Mit der neuen Modellgeneration erhält das Crossover-SUV aus dem Hause Ford drei frische Hybridvarianten.
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Ford Europa hat kürzlich angekündigt, dass jede Pkw- und Nutzfahrzeug-Modellreihe künftig um mindestens eine elektrifizierte Variante erweitert wird. Zusätzlich will der Hersteller komplett neue Modelle mit elektrifiziertem Antrieb auf den Markt bringen. Der Ford Kuga ist die erste Baureihe, die mit drei neuen Hybrid-Optionen verfügbar ist: einen Mildhybrid, einen Vollhybrid und einen Plug-in-Hybrid.
Im Mildhybrid wird Fords 150 PS starker EcoBlue Turbodiesel von einem Starter-Generator mit 16 PS unterstützt. Der Plug-In-Hybrid setzt auf einen 2,5 Liter-Vierzylinder, der im Zusammenspiel mit einem Elektromotor 224 PS Systemleistung bietet. Die Kraft der beiden Motoren wird über ein stufenloses CVT-Automatikgetriebe auf die Straße übertragen.
Eine Vollhybrid-Version soll Ende 2020 folgen und das Hybrid-Portfolio des Kuga mit einem selbstladenden Hybrid-Antrieb-System komplettieren.
Ford gibt für den Plug-In-Hybrid eine rein elektrische Reichweite von bis zu 56 Kilometern an. Die 14,4 kWh große Lithium-Ionen-Batterie kann an den meisten öffentlichen Ladestationen aufgeladen werden. Auf Wunsch bietet ein mitgeliefertes Ladekabel zusätzlich die Möglichkeit, das Fahrzeug an der eigenen Haushaltssteckdose aufzuladen. An einer öffentlichen Ladestation oder einer Wallbox ist die Batterie in 3,5 Stunden komplett aufgeladen.
Mit dem Ford Kuga Plug-In-Hybrid profitieren Sie von der BAFA-Prämie für Elektro- und Hybridfahrzeuge, durch die sich die Leasingrate zusätzlich verringert.
Seit seiner Markteinführung in Europa 2008 ist der Ford Kuga mehr als eine Million Mal verkauft worden. Damit zählt Fords Crossover neben dem Kleinwagen Fiesta und dem Golf-Rivalen Focus zu den Zugpferden der Marke. Die neue Version des Kuga bietet neben überarbeitetem Design auch drei neue Hybrid-Motoren. Diese versprechen moderne und hocheffiziente Antriebstechnik.
Ford-üblich lässt sich der Kuga in der Basisvariante Trend sowie den Ausstattungslinien ST-Line, Titanium und Vignale bestellen. Die Ausstattungsvarianten unterscheiden sich bei der Fahrwerksabstimmung, einzelnen Designelementen sowie der angebotenen Serienausstattung.
Die ST-Line verfügt über ein spezielles Sportfahrwerk und eine wesentlich direktere Lenkung als die anderen Ausstattungslinien. Mangels einer “echten” ST-Variante ist sie aktuell die sportlichste Variante des Kuga.
Die Titanium-Ausstattung hebt sich vor allem durch Design-Elemente wie den silberfarbenen oberen Kühlergrill und die Einstiegszierleisten in Verbindung mit Ambiente-Beleuchtung von den anderen Linien ab.
Wer vor allem Wert auf Luxus legt, fährt mit der Vignale-Ausstattung richtig. Exklusive Leichtmetallräder in 18-Zoll, Chrom-Dekor-Zierleisten hinten und die Wabenoptik im oberen Teil des Kühlergrills mit Chrom-Dekor-Umrandung lassen auf die Luxusausstattung schließen. Innen gehört unter anderem eine Lederausstattung zur Serienausstattung.
Durch die neue C2-Plattform, die der Kuga sich mit dem Ford Focus teilt, wandert das Design mit der neuen Modellgeneration von typischer SUV-Optik mehr in Richtung eines Crossovers. Außerdem ist der Kuga mit der Modellpflege innen wie außen etwas gewachsen. Der Neue legt im Vergleich zum Vorgänger 44 Millimeter in der Breite und 89 Millimeter in der Länge zu. Damit wächst auch der Radstand um 20 Millimeter, was dem Platzangebot im Innenraum zugute kommt. Vor allem im Fond bietet der neue Kuga trotz einer niedrigeren Gesamthöhe mehr Kopffreiheit und Komfort auch für groß gewachsene Insassen.
Mit 435 Litern Kofferraumvolumen (405 im Plug-In-Hybrid) ist auch für das Gepäck genug Platz. Durch eine variabel verschiebbare Rückbank lässt sich außerdem die richtige Balance aus Platz im Kofferraum und Beinfreiheit auf der Rückbank finden. Bei umgeklappter Rückbank wächst der Kofferraum auf bis zu 1.534 Liter, sodass auch der Transport von Fahrrädern oder ein Einkauf im Möbelhaus kein Problem darstellen.
Eine Reihe cleverer Technologien und Fahr-Assistenzsysteme sorgt beim neuen Kuga für die nötige Sicherheit. Der “Pre-Collision-Assist” soll beispielsweise Unfälle verhindern. Das System erkennt drohende Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmenden. Durch gezielten Bremseingriff kann der Assistent helfen, die Aufprallwucht zu verringern oder einen Unfall sogar komplett zu verhindern.
Der Sicherheits-Bremsassistent erkennt zusätzlich an der Geschwindigkeit und Kraft, mit der das Bremspedal betätigt wird, ob es sich um eine Notbremsung handelt. Selbst wenn das Pedal noch nicht vollständig durchgetreten wird, kann das System eine Vollbremsung initiieren. So wird der Bremsweg insbesondere in Notsituationen entscheidend verkürzt
Zusätzlich hat der Kuga im NCAP-Crashtest mit 92 Prozent Erfüllungsgrad die Bestwertung von fünf Sternen erreicht. Insbesondere der insassenschutz für Erwachsene liegt auf einem hohen Niveau.
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