Autovorstellungen

Nierenprobleme ade: Bodykit stutzt den BMW M4 zurecht

Das Bodykit eines Tuners zeigt wie der M4 auch hätte aussehen können. Das Feedback der Auto-Community zeigt die Begeisterung für die neue Front.

Lesezeit:

4 min

20.3.23

Frei von der Leber weg: Das Design von PRIOR Design, dem Tuner aus dem Nordwesten von Düsseldorf gefällt uns. Auch weil es auch abseits der Nierenproblematik schicke Akzente setzt.

Firmenchef Andreas Belzek zeigt im Youtube-Video des PRIOR Design-Kanals verschiedene Bodykits für die M-Modelle der 3er- und 4er-Serie – inklusive Aussicht auf ein Breitbau-Upgrade. Wir haben die Bildergalerie zu den verschiedenen Bodykit-Optionen.

BMW M4 Coupé: Verbr.: 10,8 l / 100 km (komb.), CO2-Emissionen: 248 g / km (komb.)**,

Im direkten Vergleich: Der Serien-M4 gegen die Interpretation der Tuningschmiede, © PRIOR Design

Während Fans und Kund*innen online lautstark gegen das neue BMW-Design wettern, bekräftigt BMW, dass die (R)Evolution bei der Kundschaft gut ankommt. Diese wolle Fahrzeuge mit "starken Charakteren", sagt Senior Vice President Product Management Peter Henrich. Trotz aller Rückenstärkung stößt der von Design-Chef Adrian van Hooydonk neu eingeschlagene Weg nicht nur auf Liebe. BMW schlägt mit der Designüberarbeitung eine neue Richtung ein, die sich bei Kund*innen durchsetzen muss.

Dabei stellen wir uns die Frage, ob das neue Design nun besonders sportlich oder eher luxuriös ist. Eine eindeutige Tendenz finden wir schwer auszumachen. Vielleicht ist aber genau diese Schwierigkeit in der Zuordnung der Königsweg, um alle Kundschaftsgruppen mitzunehmen. Das dies gelingt, scheint in den Sozialen Netzwerken nicht der Fall zu sein. Deshalb kommt der Ansatz der Tuningschmiede PRIOR Design gelegen. Zurück zum Altbewährten plus eine ordentliche Portion Sportlichkeit.

Verschiedene Varianten des Bodykits, © PRIOR Design
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Belzek ist stolz auf das Design seiner Firma, ihm gefällt der Serien-M4 zum Großteil allerdings auch sehr gut. Motorhaube, Seitendesign und Heck bildeten für ihn bei der Live-Präsentation ein rundes Paket, lediglich die Front hielt und hält er für verbesserungswürdig.

Um den M4 rundum perfekt zu machen, ließen die Designer*innen in das Bodykit-Alternativdesign auch Elemente des BMW M8 einfließen.
So bringt es das Tuningunternehmen zu mächtig Aufmerksamkeit in der Szene – sicherlich auch aufgrund der "Lücke", die das neue Design geschaffen hat.

Das Unternehmen aus dem Rheinland ist für aufwendige und gelungene Umbauten bekannt – gerne auch mit "Ultra-Widebody".
So stellt Belzek auch für den M4 ein dezentes Paket in Aussicht, das den schnellen Münchner verbreitert. Einen Eindruck davon haben wir für Sie parat.

© PRIOR Design

Neben dem veränderten Markenzeichen von BMW, der Niere, packt PRIOR Design auch Luftauslässe an die Kotflügel. Verantwortlich für das aerodynamische Pendant sind die großen Lufteinlässe an der Front. Sie wandern im Vergleich zum M4 der Serie weiter nach außen und gewinnen teilweise an Größe.

Wie sehr der Preis eines umgebauten M4 im Vergleich zur Serie zulegen wird, ist von Seiten PRIOR Designs noch nicht bekannt. Auch wann die ersten verschönerten(?) Spitzenmodelle der Münchner auf den Straßen sein werden, weiß man noch nicht.

Bis dahin heißt es das ansprechende Design digital zu genießen. Zum Beispiel mit weiteren Varianten des Bodykits für den BMW M4 G82 – unter anderem mit grau gefasster, massiver Niere.

© PRIOR Design
© PRIOR Design

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