Die Automobilindustrie visiert die Vernetzung (Konnektivität) aller Verkehrsteilnehmenden und der gesamten Infrastruktur an. Trifft Sie dabei auch Ihren Nerv? Die Chancen stehen gut, denn die Bandbreite der Vernetzung reicht von neuen Geschäftsmodellen bis hin zu Connected Cars. Da blinkt direkt die Warnleuchte Ihres imaginären Armaturenbretts auf:
Was liegt Ihnen mehr in der Fahrseele? Sicherheit oder Komfort? Die Konnektivität öffnet Ihnen beide Türen. Und wenn wir schon bei der Sicherheit sind – setzen Sie Personensicherheit an die erste Stelle, oder eher Datensicherheit? Da die Datensicherheit zunehmend direkten Einfluss auf die körperliche Unversehrtheit haben wird, sind diese Fragen immer schwieriger zu beantworten.
Sind wir dank der Konnektivität gut vernetzt, oder verfangen wir uns im Netz?
Wie andere Entwicklungen auch, hat auch die Münze der Konnektivität zwei Seiten: Sie ist Fluch und Segen zugleich, je nachdem, wie gekonnt man sie wirft.
Obwohl Konnektivität nichts Neues ist, ist sie in ihrer jetzigen Form ein Megatrend. Als solcher schwappt sie über alle Märkte und streut unabsichtlich ein wenig Salz in die leicht offene Wunde der Autoanschaffung. Eine leicht offene Wunde ist die Fahrzeuganschaffung jedoch nur für die Anspruchsvollsten unter den Anspruchsvollen. Denn für wahrhaft Autobegeisterte sind und bleiben die Faszination Auto und die Begeisterung dafür unzertrennlich – Konnektivität hin oder her. Innerhalb der letzten 15 Jahre hat sich das Qualitätsniveau aller Marken neutralisiert, da fehlte so manchen der “Experience”-Faktor, die Prise Pfeffer bei der Anschaffung also. Genau dieser wird im Autoleasing sowie dem -kauf dank Konnektivität wieder gestreut – jetzt zeichnen sich wieder markantere Unterschiede zwischen den einzelnen Fahrzeug ab.
- “Wer hat das bessere Infotainment, das zu meinem Lebensstil passt?”
- “Welches bietet mir genau die Assistenzsysteme, die meine Flottenfahrer*innen gezielt bei ihrer Arbeit unterstützen, ohne sie von ihrer Arbeit abzulenken?”
- “Wer bietet mir das beste Preis-Leistungsverhältnis auf dem Markt?”
Wie Sie hier (einfach herunterscrollen) bzw. hier sehen, tauchte Konnektivität bisher noch nicht als Entscheidungskriterium für die Fahrzeuganschaffung auf, doch schafft sie es bis 2030 laut der obigen Prognose bereits unter die Top 5:
Infografik-Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/558000/umfrage/wichtigste-entscheidungskriterien-beim-autokauf-im-jahr-2030/
Grund genug, sich frühzeitig mit der Kombination aus Konnektivität und Auto auseinanderzusetzen!
Die Konnektivität sitzt am Steuer der Zukunft
Dank der Kommunikation zwischen Infrastruktur und Fahrzeugen wird autonomes Fahren erst möglich. Das umfasst auch die Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G, der autonomes Fahren optimieren soll. Diese Entwicklung schreit förmlich nach neuen Geschäftsmodellen, die sich der Konnektivität bedienen – und damit den Fahrern von morgen bereits heute ein vernetztes Erlebnis bieten.
Das digitale Echtzeit-Leasing von VEHICULUM ist dafür ein Paradebeispiel. Etwas Vorhandenes neu zu erfinden und in einen zeitgemäßen Kontext zu setzen, ist dabei die Kunst. Babyschritte in Richtung Konnektivität ging die Menschheit bereits mit dem ersten Telegraf im 19. Jahrhundert. Selbst als Tim Berners-Lee 1989 die Grundlagen für das World Wide Web legte, sahen wir alle es nicht kommen: Dass wir unsere Daten so freizügig und bereitwillig bei Instagram, Facebook und Co. zur Schau stellen und sie sogar zur “neuen Währung” machen würden.
Auto als Kokon
Das fällt uns beim Auto nicht ganz so leicht – als Symbol für Freiheit, Individualität, Unabhängigkeit und sogar für einen selbst. Laut WIRED war unser liebstes Kind, das Auto, immer ein Kokon, der uns von der Außenwelt abschottete, sogar vor ihr beschützte. Doch jetzt zwingen uns die Anforderungen der Konnektivität und das “Erlebnis Auto”, aus unserem wohlbehüteten Kokon herauszuschlüpfen.
“Wir wandeln uns vom bloßen Hardware-Anbieter zum Hardware-, Software- und Experienceanbieter”, sagt DON BUTLER (Head of Connected Vehicle and Services von der Ford Motor Company).
Genau da setzt VEHICULUM an: Dank des Berliner Unternehmens wird das aktuelle Top-Entscheidungskiterium bei dem Für oder Wider eines Autos, das Preis-Leistungsverhältnis, erstmalig vergleichbar. Durch Software wird die Hardware zu einer Experience, und zwar noch, ehe sie live und in Farbe vor einem steht. Denn allein schon der Leasingvorgang wird zum digitalen Erlebnis: Der intelligente Algorithmus liefert durch einen deutschlandweiten Marktscan eine einzigartige und noch nie dagewesene Preistransparenz für Ihr Autoleasing – dank der Vernetzung von Daten, Händlern, Herstellern, Herstellerbanken und Ihnen, wird “maßgeschneidert” und “individuell” neu definiert. In wenigen Klicks haben Sie mit der tagesaktuellem Leasingrate von VEHICULUM eine solide, faire und unabhängige Entscheidungsbasis in Form des besten Preises Deutschlands.
Datenaustausch ist heute eine Selbstverständlichkeit, mit der die Datensicherheit Hand in Hand zu gehen hat. Das hat sich VEHICULUM ganz bewusst auf die Fahnen geschrieben.
Auch die Erfindung des Autos schlug einst ein wie ein Komet – je nachdem an wem man sie festmacht (Karl Benz mit dem Ottomotor im 19. Jahrhundert oder Cognot im 18. Jahrhundert). Die Massenproduktion dank Henry Ford 1908 und die Akkordfertigung fünf Jahre später räumten Hürden wie Produktionszeiten (von damals 12 Stunden reduzierte man auf 93 Minuten) und -kosten aus dem Weg. Tun sich also zwei Schwergewichte der Geschichte, das Auto und Konnektivität zusammen, trifft unser Leben und unsere Märkte eine unbändige Wucht, auf dessen Auswirkung man smart reagieren muss:
Weltweites Marktpotenzial internetbasierter Funktionen in Connected Cars in den Jahren 2016 und 2021 (in Milliarden Euro)
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/324510/umfrage/marktpotential-internetfunktionen-in-pkw/