Sie planen, demnächst ein Auto zu leasen? Damit treffen Sie laut einer aktuellen Studie des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen den modernen Zeitgeist: 4 von 10 der im vergangenen Jahr neuzugelassenen Fahrzeuge hierzulande waren Leasingwagen, Tendenz steigend. Damit liegt das Autoleasing unangefochten auf dem ersten Platz der Finanzierungsmodelle, weit vor Auto-Abo und co. So weit, so gut – Der Entschluss, ein neues Fahrzeug zu leasen, ist gefällt. Wie findet man nun aber bei der Flut an Angeboten auf dem Markt den passenden Deal? Die folgenden Tipps bereiten Sie perfekt für Ihren nächsten Leasingvertrag vor. Am Ende finden Sie außerdem eine Zusammenfassung aller Hinweise.
Tipp 1: Suchen Sie privat oder gewerblich?
Den meisten ist das Geschäftsleasing ein Begriff, da es aufgrund diverser steuerlicher Vorteile sehr attraktiv für Freischaffende, Gewerbetreibende und Unternehmen ist. Leasing kann sich allerdings auch im privaten Kontext lohnen (mehr dazu hier) – auf der Suche nach Angeboten sollten Sie daher darauf achten, ob sich entsprechend abgebildete Raten an Business- oder an Privatkundschaft richten. Dieser Regler in unserer Menüleiste zeigt Ihnen jederzeit an, ob Sie sich im Geschäfts- oder Privatbereich befinden:
Tipp 2: Laufzeiten beachten!
Je länger die Laufzeit eines Leasingvertrages ist, desto geringer sind auch die monatlichen Raten und in der Regel auch die Gesamtkosten für das Fahrzeug. Dabei liegt die Dauer meist zwischen 12 bis 48 Monaten. Wer also schon gut abschätzen kann, dass er ein Auto für 4 Jahre fahren möchte, kann mit längeren Laufzeiten Kosten sparen. Wer jedoch für eine kürzere Laufzeit bereit ist, mehr zu zahlen, hat auch immer die Möglichkeit, von der neuesten Technik zu profitieren.
Tipp 3: Kilometer- oder Restwertleasing?
Im Grunde genommen gibt es zwei Varianten des Fahrzeugleasings. Beim Kilometerleasing wird vorab festgelegt, wie viele Kilometer zum Ende der Vertragslaufzeit zurückgelegt werden. Überschreiten Sie diesen Wert, müssen Sie nach Vertragsende nachzahlen. Andererseits bekommen Sie mögliche Minderkilometer zurückerstattet. Wenn Sie also abschätzen können, wie weit Sie etwa im Jahr fahren werden, haben Sie mit dieser Methode zum Ende der Laufzeit keine unerwarteten Kosten zu fürchten. Die zweite Methode ist das Restwertleasing. Hierbei richtet sich die monatliche Rate nach dem Wertverlust des Autos während der Laufzeit. Zu Beginn wird daher festgelegt, welchen Wert das Fahrzeug bei seiner Rückgabe haben soll. Je höher dieser angesetzt wird, desto geringer sind dementsprechend die monatlichen Raten. Allerdings tragen Sie damit auch das Risiko unvorhersehbarer Faktoren, die auf den Wert des Fahrzeugs einwirken: Dazu zählt bspw. auch ein Imageverlust des Konzerns. Entscheidet man sich dennoch für ein Restwertleasing, sollte man sich gut auf den Tag der Fahrzeugrückgabe vorbereiten, damit sich das Auto zum Stichtag in dem bestmöglichen Zustand befindet. Eine professionelle Aufbereitung kann sich hier unter Umständen lohnen. Denn unterschreitet der Wagen bei der Rückgabe den zuvor festgelegten Wert, droht eine Nachzahlung. Wer jedoch auf Nummer sicher und keine unkalkulierbaren Risiken eingehen will, sollte einen Überblick über den persönlichen Kilometerverbrauch haben und auf Variante 1 zurückgreifen. Aus diesem Grund können Sie bei VEHICULUM ausschließlich Kilometerleasingverträge abschließen. Die Berechnung von Mehr-/Minderkilometern können Sie ganz transparent Ihrem Leasingvertrag entnehmen.